Fiktiver Kurzfilm

Tagtäglich dieselbe Struktur – Sämtliche Abweichungen vom gewohnten Muster vermeiden. Zuflucht suchen, in der scheinbaren Gleichförmigkeit des Lebens. Doch anstatt Kontrolle, herrscht Konformismus. Heteronomie. Unglück. Wir hören auf, unser eigenes Leben zu leben. Flüchten uns in ein Konstrukt aus Sicherheit und Halt. Ein solches Dasein hält keinen Platz für Neues, Unbekanntes. Unsicherheit kontrolliert uns. Angst ist unser Gefängnis.
Aber gleichzeitig spürst du, dass da noch etwas anderes, viel bedeutsameres, in dir steckt. Träume und Sehnsüchte. Etwas, wonach du strebst.
Um deine Ziele zu erreichen benötigst du vor allem eines: Mut. Mut, deine Ängste zu konfrontieren. Deinem eigenen Weg zu folgen. Unerschrocken, selbstbewusst, und standhaft. Deine Euphorie feuert dich an, gibt dir ein Gefühl von Unbezwingbarkeit. Von Fremd- zur Selbstbestimmung. Vom Gejagten zum Jäger.
Die Gefahr aber, liegt im Übermut – einer zu vermessenen Sicht – Mangelhafter Selbsteinschätzung. Und auf ersten Rausch.. folgt Ernüchterung.
Leichtfertigkeit ist abwegig. Mutiges Handeln, erfordert Bedachtheit. Und Mut benötigt Erkenntnis über deinen Willen, deine Ziele. Sie zu erlangen, bedarf Reflexion.
Innere Einkehr ist der erste Funken eines neu aufflammenden Bewusstseins.
Resignation. Das Ende anfänglicher Hochstimmung. Die endgültige Ankunft in einem neuen Kapitel. Einem unbekannten Gefilde. Fremde Ufer trennen Erwartung von Gewissheit.
Ein reißender Fluss aus Gedanken, Emotionen und Eindrücken strömt durch deinen Kopf. Du fühlst dich hoffnungsvoll aber orientierungslos zugleich.
Finsternis. Du wirst auf deinem Wege viele Hindernisse bewältigen müssen. Düstere Pfade durchschreiten. Rückschläge erleiden. Vielleicht sogar deine Absichten in Frage stellen. Ängste und Unsicherheiten werden versuchen, deinen Willen zu leugnen; dich von deinen Wünschen abzuhalten, und deine Ziele zu manipulieren.
Niemand kann dir sagen, wo dein Weg enden wird. Doch du hast viel aufgegeben, um so weit zu kommen.
Es liegt an dir, eine Entscheidung zu treffen – Deinen Zweifeln zu erlauben, sich über dich zu stellen; oder auf dein Können, deinen Mut zu vertrauen — dich den Widrigkeiten zu stellen. Und für deine Träume zu kämpfen.
Die Möglichkeiten sind größer als alle Angst zusammen. Sei rastlos, sei unnachgiebig, sei mutig.